Sonntag, 3. Mai 2009

Auf Adlerflügeln getragen


Auf Adlerflügeln getragen

Auf Adlerflügeln getragen übers brausende Meer der Zeit,
getragen auf Adlerflügeln
bis hinein in die Ewigkeit.
Über Berge und Täler und Gründe, immer höher zur himmlischen Höh;
denn die Flügel die mich tragen,
die Flügel, auf denen ich steh;
Und unter denselben Flügeln, wie wunderbar ruhe ich aus!
Da ist meine Zufluchtsstätte,
mein festes, sichres Haus.
Der Feind mag über mir kreisen, und zielen und spähn wie er will:
die Flügel sind stark die mich decken, und unter den Flügeln bleibt`s still.
Ja, unter den Flügeln geborgen und auf den Flügeln bewahrt,
das gibt ein seliges Ruhen,
das gibt eine glückliche Fahrt;
das gibt ein sicheres Wissen
bei wechselnder Pilgerschaft;
denn unter den Flügeln ist Frieden, und unter den Flügeln ist Kraft.
(Gedicht, Autor: Anni von Viebahn (Lebenszeit ist uns nicht bekannt))

3 Kommentare:

  1. Hei Claudine,

    schoene Idee und wundervoll ausgewaehlt!

    Ein gelungener Wochenstart, vielen Dank!!

    Liebe Gruesse
    Neike

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  2. Hallo,
    leider hab ich ja nicht gewonnen- wähhhh! Aber das schöne Gedicht entschädigt mich etwas.....Ganz lieben Gruß andrella

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  3. So, die grünen Früchtchen sind bestellt :-) Liebe Grüsse, Vilma

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